Dobermann Rettung e.V.

Dobermann im Sport

Vom Gendarmen zum Charmeur. Die Geschichte des Dobermanns begann im späten 19. Jahrhundert, als der Steuereintreiber und Hundefänger und späterer Namensgeber Friedrich Louis Dobermann begann, einen mannfesten und verteidigungsbereiten Schutzhund zu züchten. Unerschrocken, mutig und scharf wurden die Vorfahren des heutigen Dobermanns von der damaligen Polizei geschätzt und der Gendarmenhund war geboren.

Die vielen Vorteile des Dobermanns – unter anderem gute Führigkeit, Intelligenz, Mut und Wachsamkeit – machten ihn zu einem hervorragenden Polizeihund und bald schon erhielt die Rasse den Beinamen „Gendarmenhund“. In den Weltkriegen wurden sie zudem als Melde-, Minensuch- und Sanitätshunde genutzt.

Noch heute ist der Dobermann ein häufig genutzter Polizei- oder Wachhund, wird im Zoll oder bei der Armee eingesetzt – aber auch als Rettungs-, Therapie-, oder Blindenführhund sind die Vierbeiner anzutreffen.

Wer heute einen Dobermann hält, der erkennt mal mehr, mal weniger vom ehemaligen Gendarmen. Es gibt den Dobermann in scharf, mittelscharf und mild, und die meisten switchen problemlos hin und her, je nach Bedarf. Zuhause der absolute Couchpotatoe, der mit dem Kind kuschelt, kann der Dobermann draußen ganz gemäß seinem Erbe zum Beschützer mutieren, der sein Revier und vor allem seinen Menschen eindrucksvoll bewacht. Genau diese Vielfältigkeit macht ihn aber zu einem wundervollen Partner für alle Bedürfnisse – Dobermänner sind eigenständig, höchst loyal, nehmen sich und ihre Menschen ernst.

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© 2024
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